Psychotherapie
Jeder Mensch kann in eine Situation geraten, aus der er alleine nicht mehr herausfindet. Dann ist es hilfreich, einen qualifizieren Gesprächspartner zu haben, er ihn dabei unterstützt, einen Weg aus der Krise zu finden. Familie und Freunde können eine Stütze sein, aber manchmal sind auch sie überfordert.
Wenn Sie unter psychischen Beschwerden leiden oder unter körperlichen Beschwerden, die möglicherweise psychisch mitverursacht werden, und Sie etwas dagegen unternehmen möchten und sich dabei Unterstützung wünschen, ist es sinnvoll, über eine Psychotherapie nachzudenken.
Ich helfe Ihnen gerne dabei, einen Weg aus der Krise zu finden. Ich arbeite mit verhaltenstherapeutischen Methoden, die wissenschaftlich anerkannt sind und dabei helfen, psychische Beschwerden und Probleme zu reduzieren und deren Wiederauftreten zu verhindern. Als so genanntes „Richtlinienverfahren“ ist die Verhaltenstherapie deshalb von den Krankenkassen in Deutschland anerkannt.
Im Unterschied zu anderen Therapieverfahren liegen Sie dabei nicht auf der Couch, sondern wir sitzen uns gegenüber. Dabei ist die Verhaltenstherapie stets lösungsorientiert.
Gemeinsam erarbeiten wir unter Berücksichtigung Ihrer individuellen Lebensgeschichte dann ein Erklärungsmodell für die aktuelle Problematik. Aus diesem Modell wird dann ein individueller Behandlungsplan entworfen, der sich nach dem aktuellen Stand der Forschung richtet. Dieses therapeutische Vorgehen besprechen wir dann gemeinsam. Bei den therapeutischen Interventionen kann es beispielsweise um eine Veränderung von negativen Denkmustern, Gefühlen und Verhaltensweisen gehen. Durch die Korrektur irrationaler Gedanken, durch Selbstreflexion, durch Expositionstechniken, oder Erprobung und Erlernen neuer Interaktions- und Verhaltensmuster kann die Lebensqualität nachhaltig verbessert werden.
Weitere Methoden und Techniken, die ich je nach Passung einsetze entstammen aus folgenden Konzepten:
Achtsamkeit / Mindfullness: Achtsamkeit hilft den Alltag zu entschleunigen, bewusster zu (er)leben und sich zu entspannen. Ein achtsamer Umgang mit sich selbst hilft dabei, eigene Gefühle und Bedürfnisse deutlicher wahrzunehmen und psychischen Beschwerden vorzubeugen oder diese zu reduzieren.
Entspannungsverfahren wie zum Beispiel die progressive Muskelrelaxation nach Jacobson oder das Autogene Training erhöhen die Entspannungsfähigkeit und können ebenfalls anspannungsinduzierte Symtpome lindern. Zudem helfen sie dabei einen tieferen Zugang zu sich selbst zu finden.
Psychodynamisch Imaginative Trauma Therapie (PITT) nach Luise Reddemann. Zwar wird diese Therapieform in der Arbeit mit Menschen eingesetzt, die traumatische Situationen erlebt haben. Viele dabei eingesetzte Techniken, wie zum Beispiel Visualisierung- und Imaginationstechniken sind jedoch auch bei nicht traumatisierten Menschen sehr hilfreich und reduzieren psychische Symptome.
Ich biete ambulante Psychotherapie insbesondere bei folgenden Themenstellungen an:
- PTBS (Schwerpunkt Kriegstraumata)
- Erschöpfungsgefühle, Burnout
- Antriebslosigkeit, Depression
- Selbstwertprobleme, Selbstunsicherheit
- Angststörungen, Panikattacken, Phobien
(Agoraphobie, Klaustrophobie, Höhenangst, Tierphobie, Flugangst etc.) - Krisenreaktion nach Trennung, Verlust, Krankheit
- Partnerschaftsprobleme
- sexuelle Funktionsstörungen
- psychosomatische Erkrankungen, Krankheitsangst
- Schmerzstörungen
- Schlafstörungen
- Persönlichkeits- und Interaktionsprobleme
Während des gesamten Therapieprozesses ist mir eine vertrauensvolle und von gegenseitigem Respekt getragene Atmosphäre sehr wichtig. Sie wissen im Laufe der Therapie immer was wir wann und warum machen. Denn die Therapie soll sie dazu befähigen, künftig schwierige Situationen selbstständig zu meistern.